5. Runde 2022

Liebe GTCler*innen

Der heutige Bericht ist satirischer, humorvoller und etwas verrückter - vielleicht ist ein Schmunzler für Dich drinnen, würd mich freuen.

Ergebnisse, Partien etc sind natürlich alle korrekt (außer vl vertippt), manch ein Kommentar eben etwas fantasievoll.
 

Damen 1 bei Naudauberg 1, 3:3

Die heurige Stammbesetzung um Elke, Astrid, Carmen und Sarah brauchten ein Unentschieden, um aus eigener Kraft dem Abstieg zu entrinnen. Naja, die güttenbacher GTClerinnen sind ja in jeder Lebenslage höchst effektiv und treffsicher. Insidern zufolge haben sich die vier Damen schon in der Früh ausgemacht, wie der Hase zu laufen hat. Den Radakovics Sistern gönnte man zum Saisonabschluss noch einmal das Scheinwerferlicht. Astrid gewann 2 Tiebreaks, ohne eine ihrer Wimpern auch nur leicht zu zucken. Carmen fuhr ein eisiges Programm und gewann glatt. Elke und auch Sarah schonten sich, um ein schönes Doppel miteinander zu spielen, welches sie knapp verloren. Die Einzelgegnerinnen unserer Radikalovics Sister fürchteten sich schon vor dem Matchbeginn im Doppel, dementsprechend sah das Ergebnis aus. 3:3 bedeutet Saisonziel erreicht!

 

Damen 2 bei Stinatz 2, 2:4

Die Damen durften ihre saisonabschließende Runde in Stinatz spielen. Lenas Gegnerin nutzte die Schwächen Lenas beinhart aus: Eigentlich war es nur eine Schwäche - eine Migräne und somit die Unfähigkeit gewohnt sportliche Höchstleistungen abzurufen. Anna kam einen Sieg in einer über 2h andauernden Partie sehr nahe, wobei sie am meisten noch mit den sich scheinbar verkrümmenden Outlinien in Stinatz haderte, weniger mit ihrer Gegnerin… Tami steigerte sich im Vergleich zur letzten Woche, gewann, wieselflink wie ein Dachs, glatt in zwei Sätzen. Unfehlbare Experten meinen, dachsgleiche Spieleigenschaften tragen eindeutig Coach Danis Handschrift und sind unverzichtbar für erfolgreiches Tennis! Maria merkte noch etwas die fehlende Spielpraxis, konnte sie ja trotz guter Ballwechsel nichts Zählbares erkämpfen. Im Doppel waren Lena & Tami unterlegen, jedoch konnten Anna & Maria dank aktivem Netzspiel und dominanten Auftreten die Gegnerinnen bezwingen. Mit achtbaren 2 Tagessiegen beschloss man die Meisterschaft auf dem 3. Rang. Aber mit welchem Resümee?

Herren 1 gegen Mühlgraben 1, 5:2

Die Herren 1er sind es nicht Leid, den Verein mit Erfolgen zu erfreuen. Kapitän Mark ließ einem altbekannten Gegner, welcher ihm schon des Öfteren eine schweres Spiel lieferte, nicht den Hauch einer Chance. Zu dominant war er von der Grundlinie. Ähnlich flott und nervenschonend gewannen Chrisi und Mottl auf 4 und 5. Jurco hatte darauf keine Lust, brauchte er doch noch eine Cardio Einheit – somit gewann er in 3 Sätzen. Pöca wollte es ihm gleich machen, hatte dabei so eine Freude am Herz-Kreislauf-Training, dass er doch glatt vergaß zu gewinnen. Den Sieg holte er mit seinem Stammpartner Mark im Doppel nach. Umsonst ist Mark nicht Kapitän, war ihm ja das Einzel seines Partners noch vor den Augen! Er flüsterte Pöca im Tiebreak des zweiten Satzes noch schnell ein: „Gwinnan müss ma jetzt“. (Danke Pöca, du hast es mir ja erlaubt XD)  Jurco und Matthias mussten leider äußerst knapp im Matchtiebreak den Kürzeren ziehen. Dies konnten sie bei einem ansonsten sehr erfolgreichen Spieltag leicht verschmerzen. 

Herren 2 gegen Moschendorf 1, 3:4

Die Mannschaft schien verwirrt, diese Niederlage nimmt Captain McEnroe auf seine Kappe. Zunächst verlor Pero trotz großer Favoritenrolle glatt, nachdem ihm sein ungarischer Widersacher steckte, dass man als Tennisspieler in der 1. Klasse GS/JE Millionär werden kann. McEnroe freute sich über das erste Mal heuer kein Herzrasen so sehr, dass er gleich Herzrasen bekam und sein Match verlor. Peter fand seine Vorhand nicht, nachdem er sie nach dem Einspielen in der Früh verlegt hatte. Patrick, als angestammter Team 3 Kapitän, wusste im ersten Satz nicht, welcher Mannschaft er nun zugehörig war, schaute sich im 2ten Satz kurz um, merkte, er ist ja eh zu Hause und schaukelte die Partie dann doch Heim. Zum Vatertag schenkt man sich halt Siege. Fabian schien denn Vogel ganz abgeschossen zu haben: Nach Spieltagen langer Matches und unsicherem Spiel im Einzel agierte er auf einmal souverän. Man munkelt, der Friseur hat ihm nicht nur Haare vom Kopf geschoren, sondern auch Flausen aus den Ohren gezogen. Matthias lief wieder einmal ständig um den Platz herum, obwohl er am Vortag schon zum Spielen rein durfte - er konnte grad noch in der Küche angeleint werden, er wollte wieder der gelben Filzkugel nachjagen. Im 2er Doppel waren Peter & Fabian zu beschäftigt damit, glücklich zu sein, dass sie wieder miteinander spielen durften, dass sie übersehen haben, dass auch jemand gegen sie spielte. So konnten sie nicht gewinnen. Rene & Rainer kommunizierten mit den Gegnern nur mittels Zeichensprach, da sie Sziklai, wie immer, im 1er Doppel erwarten. Der, wie schon in seinem Einzel, packte die nächste taktische Finte aus und versteckte sich im 2er Doppel. Rene & Rainer verausgabten sich bei ihren Verrenkungen, mit Händen und Füßen dem Gegner Spielstände, Outbälle etc. mitzuteilen, so sehr, dass ihnen im Matchtiebreak die Luft ausging. Sie blieben verdutzt zurück, als die Gegner ihnen tíz-hét zuriefen und freudestrahlend vom Platz gingen. Meine Mannschaft hat wacker gekämpft, das Herz auf dem Platz gelassen und Humor bewiesen, denn sie hat mir auch erlaubt, etwas weiter ins Scherzdoserl zu greifen. Danke und kurz pausieren, eine Runde wartet dann zum Schluss!

 

Herren 3

Eine überzeugende Leistung zeigte die 3er. Souverän gestaltete die Mannschaft ihr spielfreies Wochenende. Tatsächlich half Kapitän Patrick in unnachahmlicher Art(ner) dem Team 2 aus. 

Herren 4 gegen Rauchwart 3, 3:3

Wahre Marathonmatches lieferte die Herren 4er ab. Naja fast alle. Andy musste gerade einmal für 2 Games auf den Platz, sein Gegner gab w.o. Erich, Leon und Niklas spielten jeweils 3 Sätzer. Erich und Leon kamen leider nicht erfolgreich über die Ziellinie, vielleicht auch deshalb, weil es diese im Tennis nicht gibt. Die hiesigen GTC Tennisexperten befassen sich zu dieser Stunde mit diesem Problem. Niklas gewann seine Partie nervenstark und ohne eingebildeter Ziellinie und somit ging die Mannschaft mit einem 2:2 in die Doppel. FabianTs mit Niklas kam im 1er Doppel leider etwas spät auf Touren und somit verloren die Jungs im 2ten Satz knapp das Match. Leon bescherte seinem Partner nach dessen etwas langweiligem Einzel ein schönes Doppel, gewannen sie dieses doch deutlich. Man trennt sich im mehr oder weniger nachbarlichem Duell 3:3. 2 Spiele sind noch ausständig